Der Glaube kommt vom Hören

Gott und das Sein

Der Philospoh Karl Jaspers

Wahrhaftigkeit und Tiefe im philosophischen Glauben von Karl Jaspers

Menschliche Existenz gibt es nicht ohne Transzendenz. Höchste Aufgabe der Philosophie ist es, Menschen zu ihrem Selbstsein in Freiheit, das heißt zur Existenz in Bezug zur Transzendenz zu erwecken. Mit dieser Erkenntnis nähert sich der Philosoph Karl Jaspers sehr einer theologischen Gedankenführung. Dennoch bleiben Unterschiede. Nikolaus German hat sie herausgearbeitet.

© Bayerischer Rundfunk, 2011 - 30 min.

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"Um des Himmelsreiches willen"

Der Theologe Arnold Angenendt

Die Katholische Kirche und der Pflichtzölibat

Je größer der Priestermangel in der katholischen Kirche in Deutschland, desto intensiver wird der Ruf nach einer Änderung des Zölibats-Gesetzes laut. Die Forderung, den Pflichtzölibat, die verpflichtende Ehelosigkeit für Priester aufzugeben, ist auch im umstrittenen Theologenmemorandum 2011 enthalten, das vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde. Irene Haider vom Bayerischen Rundfunk zeigt in diesem Feature die unterschiedlichen innerkirchlichen Positionen auf und diskutiert Argumente für und gegen die Abschaffung des Pflichtzölibats. Dabei kommt ausführlich der emeritierte münsteraner Theologieprofesser Arnold Angenendt zu Wort.

© Bayerischer Rundfunk, 2011 - 30 min.

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Die Apokalypse 

Gottes zorniges Endgericht?

Der Theologe Martin Ebner

  Die biblische Offenbarung des Johannes

Eine szenische Lesung mit aktuellen Einführungen von Martin Ebner

© Westdeutscher Rundfunk, 2011 - 115 min.

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Religion zwischen Fundamentalismus und Fortschritt

 

 

Die kompletten 24 Kollegstunden (à ca. 25 min)

sind als Podcast hörbar, wenn Sie folgenden Link anklicken: 

http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=62973&key=standard_podcasting_hr2_funkkolleg_religion

 




Aufrichtigkeit macht aufrecht

Zur eigenen Wahrheit zu stehen und sie auch noch auszusprechen, erfordert Mut. Wenn z. B. ein Familiengeheimnis aufbricht, ein Seitensprung eingestanden wird, ein unterdrückter Konflikt benannt wird. Aufrichtigkeit kann einen Menschen in große Bedrängnis bringen, gleichzeitig aber auch Erlösung und Heilung schenken. Sie löst falsche Absichten auf, befreit von eigenen Trugbildern und Rollen. Wer sich etwas von der Seele redet und wahrhaftig spricht, entgiftet seinen Körper und kommt in Berührung mit dem Wesentlichen in sich. Wer seinen wahren Ausdruck finden will, kommt an der Wahrheit nicht vorbei. - Autorin: Von Lisa Laurenz - Redaktion: Theodor Dierkes © WDR Köln, 2011

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Achtsamkeit - Alte Tradition und neuer Trend

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Zum Thema "Theodizee-Frage":

Gibt es Gott nach Auschwitz - Winnenden - Fukushima?

Wie Katastrophen den Glauben an Gott verändern
Von Jörg Vins (Südwestrundfunk)

 

Auschwitz   Winnenden

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Fukushima

Vor gut einem Jahr begann in Japan eine dreifache Katastrophe: Erdbeben, Tsunami und Reaktorgau. Einer von vielen Anlässen, an einem guten Gott zu zweifeln. Für Atheisten und Agnostiker ist das Böse und das Leid ein klarer Beweis dafür, dass es einen gütigen und allmächtigen Gott nicht geben kann, denn dann würde er ja seinen geliebten Geschöpfen eingreifend helfen. Für Gläubige ist die Existenz des Leides und des Bösen in den meisten Fällen eine schwere Herausforderung, die sie, wenn sie offen sind, immer wieder wenigstens zum Zweifeln bringt. In einigen Fällen sogar dazu, an diesem Gott zu zerbrechen und den Glauben an ihn zu verlieren. 
Was für einen Sinn hat das Leid und ein leidender Gott? Gibt es einen Trost in der Sinnlosigkeit oder nur Vertröstung? Ist es lediglich zynisch zu erwähnen, dass man durch das Leid in der Persönlichkeitsentwicklung reifen kann, oder ist es nur eine Frage der "Dosis"? Der Autor nähert sich zusammen mit dem katholischen Tübinger Theologen Karl-Josef Kuschel diesen Fragen, indem die Einwände ernst genommen und gleichzeitig Wege aufgezeigt werden, wie ein Glaube, der sich der Problematik stellt, dennoch eine Berechtigung hat.

 

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