Wie alles begann mit dem KlosterStudio...

In welchem Moment eine Idee ihren Ursprung hat, können wir Menschen oft gar nicht mehr genau datieren. So war es auch bei mir. Als ich am 13. September 1984 mit 25 Jahren in die Ordensgemeinschaft der Passionisten eintrat, kam ich dort mit vielen Ideen und Träumen an. Viele Träume blieben unerfüllt - so, wie es wohl jedem Menschen irgendwie ergeht. Eines jedoch brachte ich mit: Meine Faszination für's Hören, für's bewusste Hören, für Audio-Medien und den hobby- und freizeitmäßigen Umgang damit.

Unter vielen anderen praktischen Einsätzen stand u.a. die Betreuung von Kinderferienlagern in den Sommerferien auf dem Programm. Dabei wurde jedes Mal ein Videofilm gedreht, zusätzlich machte ich viele Fotos, nahm gelegentlich Tondokumente auf und vertonte das alles schließlich zu einer großen Dia-Film-Ton-Schau für einen Elternabend. Es assistierten mir dabei eine Reihe der Betreuerinnen und Betreuer des Lagers. Unseren Enthusiasmus bemerkend stellte uns ein befreundeter Nachbar im Kloster Marienmünster mit Freude auch seinen Gerätepool zur Verfügung. Schnell war dann der Name "Klosterstudio" geboren.

Was zuerst auf die Sommerferien und die Wochen danach beschränkt blieb, erweiterte sich schnell auf Konzertaufnahmen aus der Klosterkirche Marienmünster (siehe auch das YouTube-Video unten), auf Konzerte mit Lesungen und auf die Notwendigkeit, einen eigenen Ort für das "Klosterstudio" zu finden.

Schnell verband ich meine Audiophilie mit einer Begeisterung, biblische Texte auf Tonträger zu sprechen und sie mir damit im Rahmen meines Theologiestudiums persönlich zu erarbeiten. Immer mehr begann es Formen anzunehmen, so dass ich einen Sinn in der Verbindung von Audio- und modernen elektronischen Medien mit dem klassischen Verkündigungsauftrag der Kirche entdeckte. Es gab einige Jahre lang regelmäßig Aufträge vom verlag bergmoser & höller in Aachen zur Vertonung von Dia-Reihen für den Einsatz in Gottesdiensten und Meditationen. Ich fertigte etliche private CD-Produktionen zu Weihnachten an, zu Geburtstagen, Hochzeiten und Erstkommunion-feiern. (siehe Grundsatz/Projekte)

Und: Wer weiß, was mit dem Klosterstudio in der Zukunft noch geschehen wird? Ich lasse sie gern auf mich zu kommen, die Aufträge und Herausforderungen, die mich noch erwarten. Denn es gilt hier nicht, irgendeinen Profit zu machen, gar bestehende Urheberrechte zu verletzen oder eitle Selbstdarstellung zu üben. Kreativität hat ganz andere Dimensionen: Sie erfreut, bereichert und stärkt die menschliche Seele. DAS ist das Ziel des KlosterStudios! Der Satz ist wirklich wahr: Der Glaube kommt vom Hören. Einfach und dennoch eine Revolution, eine Neuschaffung des Menschen durch Gottes Gnadenkraft und des Menschen Glaubenskraft. - Ein Zugang auch für Sie?... - Von Gott her immer; vom Menschen her... - Wer weiß...? 

Zum Betrachten:

Der Glaube kommt vom Hören

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